Unterschiedliche Akteure können gemeinsam Kompetenzen für einen erfolgreichen Strukturwandel entwickeln
Unterstützung von strukturschwachen Regionen bei den aktuellen Herausforderungen wie demografischer Wandel, Digitalisierung oder Klimawandel
Mit den neuen Förderrichtlinien sollen regionalspezifische Innovationskompetenzen für strukturschwache Regionen strategisch entwickelt und umgesetzt werden. Die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung richtet sich an Akteure aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Gemeinsam sollen die gebildeten Bündnisse, Netzwerke oder Cluster innovative Konzepte und Strategien für Zukunftsthemen in der Mobilität, Energie, Gesundheit, Arbeitsorganisation oder Bildung erkennen und umsetzen. Die Nutzung regionaler Potenziale und das Entstehen von sichtbaren und nachhaltigen Impulsen für die Region sollen dabei im Vordergrund stehen.
Förderung lässt Gestaltungsfreiräume für verschiedene Projektansätze
Anstoß für neue regionale Bündnisse
Ein großes Ziel der Förderung ist die Bildung neuer, breit angelegter Bündnisse, die gemeinsam Innovationsfelder identifizieren. Auf Basis der vorhandenen regionalen Kompetenzen sollen relevante Innovationsthemen selbst definiert werden. So sollen ungenutzte Potenziale zu neuen nachhaltigen Strukturen und Kooperationen führen. Gleichzeitig sollen so neue strategische Ansätze entwickelt werden, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen und Perspektiven in der Region zu stärken oder weiterzuentwickeln.
Verbesserung der strategischen Zusammenarbeit
Neben der themenoffenen Förderung werden auch bereits identifizierte Potenziale und konkrete Vorhaben, die zur Stärkung der Innovation und Attraktivität einer Region führen, gefördert. Insbesondere Kooperationen zwischen mittelständischen Unternehmen und die Verbesserung bestehender funktionaler Verbindungen liegen hier im Fokus. So sollen auch wirtschaftliche, technologische oder auch sozialgeographische Verbindungen gestärkt und ausgebaut werden. Die Umsetzung von Innovationen mit hohem Anwendungspotenzial sowie Vorhaben mit einer starken Verwertungsperspektive werden bevorzugt gefördert.
Verbindung von Theorie und Praxis
Im Rahmen der Förderung können auch bereits bestehende Bündnisse interdisziplinäre Innovationsfelder entwickeln. Dabei sind auch Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Gestaltung von Transformationsprozessen nicht ausgeschlossen. Regionale Arbeitsnetzwerke können so Gestaltungsansätze für die Arbeitswelt der Zukunft und neue regionalspezifische Instrumente für innovative Arbeitsmodelle und Wertschöpfungen erforschen. Neue Themen sollen im entsprechenden Rahmen mit den beteiligten Unternehmen auch pilothaft umgesetzt werden, um dem Strukturwandel nachhaltig zu begegnen.
Zahlreiche Möglichkeiten und steigende Komplexität
Auch wenn die Strategiearbeit gefördert wird, sollen langfristig selbsttragende Strukturen entstehen. Die verschiedenen Projektansätze sind auf der einen Seite positiv, führen jedoch auf der anderen Seite zu unterschiedlichen Voraussetzungen bei der Antragsstellung und der Umsetzung. Je nach Projektschwerpunkt gelten andere spezifische Bedingungen und zeitliche Einflussfaktoren.
Darüber hinaus ist die Antragsstellung zweistufig angelegt und je nach Förderschwerpunkt und Projektfokus liegt die Dauer der geförderten Projektzeit zwischen neun Monaten und sechs Jahren. Dies führt insgesamt zu einer hohen Komplexität auf der administrativen Seite und zu gewissen Unsicherheiten während der Beantragung und Durchführung.
Mit maßgeschneiderten Förderansätzen zu einer erfolgreichen Förderung
Mit unserer Erfahrung bei der pragmatischen Einwerbung von Förderung unterstützen wir Sie gerne bei der Beantragung der Fördermittel. So ist die Identifizierung des Förderansatzes insbesondere bei der beschriebenen Fördervielfalt ein erster wichtiger Baustein auf dem Weg zur erfolgreichen Fördermittelzusage.
Bei einer Zusammenarbeit schreiben wir für Sie die Anträge, damit Sie sich voll auf Ihre Projekte konzentrieren können und damit Ihre Chancen auf eine Bewilligung optimal sind. Kontaktieren Sie uns, entweder durch den Button „Kontakt“, per Telefon (0211 7106 750) oder per E-mail: contactgermany@ayming.com.
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