Das Ayming Institut hat in Zusammenarbeit mit unseren Experten das jährlich erscheinende fünfte neue International Innovation Barometer – IIB 2024 herausgebracht – und offenbart interessante Einblicke in die Welt von Forschung und Entwicklung (FuE). Das International Innovation Barometer ist eine Umfrage zwischen Führungskräften über Innovationen.
An der Entstehung des Barometers haben unsere Experten mitgewirkt. Wir bedanken uns bei Lauren Fortner aus den USA, bei Mark Smith aus dem UK, sowie bei vielen anderen Kollegen und Kolleginnen für ihre faszinierende Arbeit.
Einige Beispiele mit besonderen Erkenntnissen aus diesem Jahr sind:
- Fokus auf Expertise: Standortauswahl für Innovationen auf qualifiziertem Fachwissen basierend
- Kooperationen als Schlüssel für maximale Innovationsleistung (76% setzen drauf)
- Besondere Rolle der Automobilindustrie als Innovationsführer
- Finanzierungstrends: Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung überholt Selbstfinanzierung
Direkt nach den USA erweist sich Deutschland außerhalb des Heimatlandes als zweitbeliebtester Standort für FuE-Investitionen. 26 Prozent der Befragten planen, im nächsten Jahr in Deutschland zu investieren, basierend auf Verfügbarkeit der Expertise und finanziellen Überlegungen.
Die Studie zeigt auch interessante Entwicklungen im Finanzierungsbereich von Innovationen. Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung hat mit 41 Prozent die Selbstfinanzierung (40 Prozent) überholt, und Crowdfunding erlebt einen signifikanten Anstieg auf 26 Prozent. Öffentliche Fördermittel, insbesondere F&E-Steuergutschriften, sind ebenfalls auf dem Vormarsch, da Regierungen verstärkt in Innovation investieren. Dieser Trend eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, in strategische Bereiche wie KI, saubere Energie und Hochleistungsmedizin zu investieren. Neben finanziellen Überlegungen betont die Studie die Bedeutung der Zusammenarbeit für maximale Innovationsleistung. 76 Prozent der Unternehmen setzen auf Kooperationen, um fremdes Wissen zu nutzen und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Offene Innovation und der Austausch von Wissen finden breite Zustimmung, wobei die Automobilbranche herausragt und Innovationen einen besonderen Stellenwert einnimmt.
Trotz dieser Vorteile warnt die Studie vor den Risiken der Zusammenarbeit mit externen Partnern, insbesondere im Bereich des geistigen Eigentums. 85 Prozent der Unternehmen waren in den letzten fünf Jahren in Konflikte bezüglich geistigen Eigentums verwickelt, was von Wirtschaftsspionage bis hin zu Ideendiebstahl reicht. Ayming lädt interessierte Redaktionen ein, die detaillierte Studie als PDF anzufordern, um fundierte Einblicke in die Welt der Innovation zu erhalten.
Mehr Informationen finden Sie direkt hier in unserer Pressemitteilung.
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