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Klimaschutzplan 2050: Was heißt es für Ihr Unternehmen?

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Webinare
Dezember 1, 2016

Erstmals werden Klimaziele für einzelne Wirtschaftszweige enthalten sein.

Im Zuge der Verhandlungen zum Weltklimaabkommen im Paris hat das Bundeskabinett den „Klimaschutzplan 2050“ beschlossen. Das Dokument soll der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung eine langfristige Orientierung geben und dazu beitragen ein weitgehend treibhausgasneutrales Deutschland 2050 zu erreichen.  Im Mittelpunkt steht das Credo, dass nur noch in Ausnahmefällen in fossile Energieträger und davon abhängige Verarbeitungsprozesse investiert wird.

Fünf Wirtschaftszweige von hoher Relevanz müssen Ziele erreichen

Im Klimaschutzplan werden die Gesamtziele (Reduzierung der CO2 Emissionen) erstmals auf einzelne Sektoren heruntergebrochen:

Handlungsfeld 1990
(in Mio. t CO2-Äq.)
2014
(in Mio. t CO2-Äq.)
2030
(in Mio. t CO2-Äq.)
2030
(Minderung in % ggü. 1990)
Energiewirtschaft 466 538 175-183 62-61%
Gebäude 209 119 70-72 67-66%
Verkehr 163 160 95-98 42-40%
Industrie 283 181 140-143 51-49%
Landwirtschaft 88 72 58-61 34-31%

Wenn die deutsche Industrie diese Emissionsziele erreichen soll, dann wird eine Energieeffizienz benötigt, die sehr schnell umgesetzt werden kann.

Welche konkreten Maßnahmen werden gestartet?

Der Klimaschutzplan ist von der Bundesregierung als „lernender Prozess“ gedacht: er ist ein Rahmen, der im fünfjährigen Rhythmus überprüft und fortgeschrieben werden soll. Er stellt zunächst „nur“ eine Strategie dar, ohne dass heute bereits ein detailliertes Maßnahmenprogramm vorliegt. Dieses wird erst später ergänzt und konkretisiert damit letztendlich den Klimaschutzplan.. Das erste Maßnahmenprogramm soll 2018 verabschiedet werden. Das Bundesministerium für Umwelt erwähnt dazu:  „Mögliche Instrumente können neben gesetzlichen Regelungen u.a. Förderprogramme für alternative Techniken, technische Standards, preisliche Anreize oder Informationskampagnen oder auch Kombinationen mehrerer Maßnahmen sein“.

Eine Chance, um Ihre Investitionsprojekte zu fördern?

Insbesondere für die Industrie „wird die Bundesregierung ein Forschungs-, Entwicklungs-, und Markteinführungsprogramm zur Minderung bisher nicht vermeidbarer industrieller Prozessemissionen auflegen“.  Auch wenn dies eine vielversprechende Perspektive für Unternehmen ist: bisher gibt es solche konkreten Förderinstrumente nicht. Aber: Es gibt bereits heute aussichtsreiche Alternativen. Auch mit bisherigen Förderinstrumenten lassen sich Vorhaben (z.B. im Bereiche Energieeffizienz) fördern, die auf eine Reduktion von Emissionen abzielen.. Sollten  auf Ihrer Liste Investitionsprojekte stehen, die dazu beitragen würden,  weniger CO2 Emissionen zu verursachen, wäre ein Fördermittelcheck sicherlich interessant.
Als Förderberater behält Ayming den Überblick über die Förderlandschaft und betreut Ihr Unternehmen pragmatisch und zielgerichtet auf dem Weg zur Förderung. Energie- und Ressourceneffizienz in der Produktion ist einer der Schwerpunkte unseres Teams.

Auch wenn es sich um flexible Mechanismen handelt, bei denen es (Unternehmen in) Industrieländern erlaubt wird einen Teil ihrer Reduktionsverpflichtungen im Ausland zu erbringen (unter dem Kyoto Protokoll als Joint Implementation (JI) und Clean Development Mechanism (CDM) bezeichnet) sind wir erfahrungsmäßig der richtige Ansprechpartner.

Kontaktieren Sie uns durch den Button „Kontakt“ oder rufen Sie uns einfach an (0211 / 7106 7515): wir übernehmen für Sie alle erforderlichen Schritte im Bereich Förderung, damit Sie sich voll auf ihr Kerngeschäft fokussieren können.

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