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Energieversorgung und Verteilnetze: Auch investive Projekte werden gefördert!

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Webinare
März 14, 2017

Nicht nur Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden unter dem Thema „Smart Grids“ gefördert.

Um die Herausforderung der Energiewende zu meistern, werden nicht nur große, langjährige Forschungsprojekte gebraucht. Viele Unternehmen arbeiten daran, pragmatische Lösungen und die notwendigen Rahmenbedingungen für die Markteinführung neuer Technologien zur Stabilisierung des Energiesystems anzubieten. Der praktische Einsatz neuer Technologien muss in früheren Phasen erprobt werden. Diese Erprobung benötigt wiederum Durchführbarkeitsstudien, unter anderem um die Wirtschaftlichkeit der Lösungen zu untersuchen. In einem späteren Entwicklungsschritt werden die Lösungsansätze in Form von Demonstrationsvorhaben getestet.

Die Lücke zwischen Forschungsförderung und wirtschaftlichen Investitionen schließen

Durchführbarkeitsstudien und Demonstrationsvorhaben stellen oft für Unternehmen eine finanzielle Herausforderung dar. Sie sind mit hohen Investitionen verbunden, obwohl die erprobten Technologien noch keine ausreichende Marktreife erlangt haben und dementsprechend kapitalintensiv sind. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft von Baden-Württemberg hat diese Lücke erkannt, und bietet ein Förderprogramm für Demonstrationsprojekte „Smart Grids und Speicher“ an. Gefördert werden Projekte, die die Nutzung hoher Anteile fluktuierender erneuerbarer Energien in einem dezentral organisierten Energiesystem in beispielhafter Weise aufgreifen. Demonstriert werden sollte dabei die situativ angepasste Einspeisung der Energie im Nieder- oder Mittelspannungsnetz (bis 20 Kilovolt).

Pragmatische Smart Grids Ansätze

Die geförderten Durchführbarkeitsstudien und Demonstrationsvorhaben müssen folgende Punkte berücksichtigen:

  • Akzeptanzverhalten der betroffenen Zielgruppen
  • Regulatorische Rahmenbedingungen
  • Betriebswirtschaftlichkeit

Ein Wettbewerb findet statt, um die besten Projekte zu identifizieren. Die Anträge werden nach folgenden Kriterien bewertet:

  • Relevanz für den Themenbereich Smart Grids
  • Neuartigkeit gegenüber dem Stand der Technik
  • Anschlussfähigkeit und Übertragbarkeit
  • Projektplanung
  • ggf. Zusammensetzung des Konsortiums

Jedes Förderprogramm hat seine eigenen Spielregeln

Antragsberechtigung, Förderhöhe, Aufwand-Nutzen-Verhältnis, Förderbedingungen, Modalitäten des Mittelabrufs: diese wichtigen Kriterien sind von Förderprogramm zu Förderprogramm anders. Die Berater von Ayming haben die Erfahrung, um Ihre Projekte in erfolgsversprechende Anträge für die relevanten Fördergeber (Länder, Bund, EU) und Projektträger umzusetzen. Lassen Sie sich von uns beraten (0211 71 06 75 – 0, oder Button Kontakt).

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